Der heutige Start ins Lager fing mit Coronatests in der Mauritiusapotheke an. Nachdem das Organisatorische erledigt wurde, ging es in die Sporthalle, um sich gegenseitig kennenzulernen. Durch Ball- und Fragespiele kam heraus, dass sich mehrere Kinder morgens nicht die Zähne geputzt haben und das Unterhemden mittlerweile „Out“ sind. Nachdem die Namen der Kinder und Betreuer*innen etwas präsenter waren ging es raus auf den Schulhof.

Dort wurde eine Bobycar-Rallye unter dem Motto „Mario Kart“ gestartet, zu der die verschiedensten Charaktere wie Mario, Luigi, Yoshi, Peach, Wario und Warluigi aus der Nintendo Welt anreisten. In Dreier-Teams fuhren die Kids um die Wette und konnten durch das Überfahren von markierten Feldern den Mitspieler*innen in die Möglichkeit geben, verschiedenste Dinge für die Gruppe zu erwürfeln. So konnte man zum Beispiele eine Rakete (Lea S.) aktivieren, welche das Kind auf dem Bobycar anschob und dadurch ins Schwitzen kam. In einem knappen Rennen konnte sich das Team Grün mit Justus, Nick und Hulla durchsetzen und gewann. Nach einer kleinen Siegesfeier ging es im Pastors Garten mit dem altbekannten Spiel „Contacto“ und der Lagertaufe weiter.

In diesem Jahr erlebten die Kinder in der Lagertaufe eine Zeitreise durch ein „normales“ Lager. Dabei waren Stationen wie der Casinoabend, das Schützenfest, das Toilettenputzen, Lagerbowle, und Fort Fun. Die Stationen wurden durch die alteingesessenen Lagerkinder betreut. Zum Abschluss gab es eine Abschiedsrunde, in der sowohl die Kinder als auch die Betreuer*innen noch einmal sagen konnten, worauf sie sich am meisten freuen.

Am zweiten Tag ging es zur Pleister Mühle und schon auf der Busfahrt schliefen die ersten Kinder ein. Dort angekommen ging es nochmal schnell auf die Toilette, bevor die Kanus zum Anleger getragen wurden.

Von dort aus paddelten wir den Fluss aufwärts bis zu einer kleinen Wiese, wo wir eine Pause einlegten. Von dort aus paddelten wir zurück zum Anleger wobei kreativsten Sprüche und Lieder gesungen wurden. Auf dem Fluss konnten wir die verschiedensten Tiere wie Fische, Libellen und Enten beobachten. Die ganz Mutigen konnten dann live bei einer Kanu Kenterung dabei sein, was ihnen sichtlich Freude bereitete. Die anderen spielten Wikingerschach oder fütterten die Fische im Fluss, mit den für die Kids gedachten Karotten und Kohlrabi. Nach der Pause machten wir eine kleine Wanderung zur Bushaltestelle, wobei die Kids, motiviert durch die Lagerplaylist, schneller da waren als gedacht, sodass wir die restliche Zeit auf einem Blumenfeld verbrachten. In Pastors Garten angekommen spielten wir zum Abschied noch einmal eine Runde Contacto. 

Heute ging es für uns in einem Autokorso los nach Hamm in den Tier- und Kletterpark. Dabei erwies sich der Weg, den Svens Auto alias „Raptor“ wählte, am schnellsten. In Hamm angekommen trennte sich unser Weg und eine Gruppe ging in den Tierpark, die andere in den Kletterpark. Im Tierpark schauten sich die Kinder verschiedenste Tiere wie Zebras, Esel und Affen an und bekamen die Möglichkeit, diese zu füttern. Dabei war zu beobachten über wie viel Interesse aber auch Fachwissen die Kinder verfügen. Nach einer kleinen Stärkung ging es zu den nächsten Tieren, den Emus, Stachelschweinen und Lamas und im Anschluss auf den Spielplatz. 

Währenddessen kletterte die andere Gruppe, wobei alle ihre Grenzen überwinden konnten. Selbst Kinder, die zuerst ängstlich waren, kletterten nachher mittlere bis hin zu schwere Strecken, wobei sie durch Betreuer*innen unterstützt wurden. Auf der Rückfahrt im Auto, fing es an zu regnen, dieses Glück mit dem Wetter setzte sich die Woche weiter fort. 

Am Morgen machten wir eine Schnitzeljagd, wobei die Kinder an jeder Station ein Kartenteil erhielten. Die zusammengesetzte Karte verriet den Ort, wo wir heute Zelten würden. An den einzelnen Stationen mussten die Kinder unter anderem mit einem Feuerwehrschlauch ein Haus löschen, einen Parkour laufen und Rätsel lösen. Die Tour ging durch ganz Enniger und Umgebung, wobei das Ende in Pastors Garten war.

Mit dem Bus ging es weiter nach Ennigerloh, in das Naturbad. Zum Glück spielte das Wetter mit, so gingen wir dort schwimmen, sprangen vom Einer oder Dreier, kletterten, bauten Sandburgen oder spielten Volleyball. Im Anschluss ging es zurück nach Enniger und mit dem Fahrrad zum Pfadfindergelände. 

Im Anschluss ging es zurück nach Enniger und mit dem Fahrrad zum Pfadfindergelände. Dort angekommen packten die Kids ihre Sachen in die schon aufgebauten Zelte, während Bernadette und Erwin Altefrohne das Abendessen vorbereiteten. Neben Würstchen und Grillgemüse gab es die verschiedensten Salate, Soßen und Brötchen. Nachdem alle satt waren ging es weiter mit ein paar Spielen, Stockbrot in den verschiedensten Variationen und einem Lagerfeuer. Abends ging es dann in den Zeltgruppen zum Zähne putzen. Mitten in der Nacht klingelte dann jedoch ein Wecker.. oder war es die Alarmanlage vom K+K?

Heute Morgen hatten wir zum ersten Mal schlechte Wetterverhältnisse, die uns aber nicht von unserer guten Laune abhielten. Die Kinder halfen mit, die Zelte abzubauen und ihre Sachen in den Anhänger zu packen. Spontan wurde das Frühstück in das Mauheim verlegt, dort aßen wir Brötchen und tranken heißen Tee. Nach dem Frühstück spielten wir unter anderem Werwolf, Spitz pass auf, das verrückte Labyrinth und das berühmte Stratego. In dem Spiel wurde das Ferienlager in zwei Gruppen aufgeteilt, welche jeweils eine Person verstecken und das gegnerische Team fangen mussten. Nachdem beide Male das gleiche Team gewann machten wir mit einer kleinen Disco weiter. Dazu gab es Bowle, Lagertänze und gute Musik. Wenig später endete das Ferienlager und die Kids wurden von ihren Eltern und Großeltern abgeholt.